Nummer eins – Aachner Dom

UNESCO Welterbe seit 1978.
Da wir direkt in Aachens Innenstadt übernachteten, hatten wir es nicht mehr weit bis zum Aachener Dom, welcher als erstes Bauwerk in Deutschland zum UNESCO Kulturerbe ernannt wurde. Er ist das zweite Weltkulturerbe weltweit.

Schon nach seiner Fertigstellung im Jahre 800 n.Chr. galt er als architektonisches Wunder und ist es noch heute. Der Dom ist so lang, wie hoch, wie breit. Die achteckige Kuppel mit sechzehneckigem Umgang, der über zwei Geschosse läuft lässt Besucher staunen.

Karl der Große wollte in Aachen ein neues Rom schaffen. So veranlasste er den Bau des Doms als Zeichen seiner Macht. Er ließ antike Marmorsäulen aus Italien nach Aachen schaffen um diese im Dom zu verbauen. Nach seinem Tod im Jahr 814 ließ Karl der Große sich im Aachener Dom begraben.

Gut 100 Jahre später begann die 600 Jahre andauernde Krönungsgeschichte des Doms. So ließen sich dort dutzende Herrscher Krönen. Der letzte, im Jahr 1531, war Ferdinand I.

Wer den Dom zu Aachen besichten möchte braucht keinen Eintritt zu zahlen. Jedoch wird für die Fotoerlaubnis ein Betrag von 2 Euro erhoben. Da im Moment Renovierungsarbeiten stattfinden und dadurch das gesamte Hauptschiff des Doms, der Teil unter der achteckigen Kuppel, mit Gerüsten verbaut ist, kostete die Fotoerlaubnis nur 1 Euro.

Bevor wir den Dom besichtigten erkundeten wir die Aachener Innenstadt, denn aufgrund der Heiligen Messe, die heute bis 10:45 abgehalten wurde, war der Dom nicht früher zu besichtigen.

Im Anschluss fuhren wir zu unserer nächsten Station an diesem Tag, dem Oberen Mittelrheintal und besuchten Koblenz.

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